"Ich bin ein Berliner", sagt der Schauspieler Hans-Jürgen Alf nicht ohne Stolz.  Denn er liebt seine Stadt, in der er 1959 geboren wurde.
Als Heranwachsender liebte er den Kurfürstendamm mit seinen großen und eleganten Kinos. Um auch die Krimis und Western ... mehr

"Ich bin ein Berliner", sagt der Schauspieler Hans-Jürgen Alf nicht ohne Stolz.  Denn er liebt seine Stadt, in der er 1959 geboren wurde.
Als Heranwachsender liebte er den Kurfürstendamm mit seinen großen und eleganten Kinos. Um auch die Krimis und Western sehen zu können, probierte sich der Berliner Junge mit der Kleidung aus, um wie ein Erwachsener auszusehen und reingelassen zu werden. Der Grundstein zur Freude an der Verwandlung war gelegt.
Nach seinem Schauspielexamen wurde er sofort von professionellen Theatern engagiert und spielte u.a. in Brechts „Dreigroschenoper" im Berliner Admiralspalast unter der Regie von Klaus Maria Brandauer.
Gegenwärtig  sieht man ihn sehr oft in verschiedenen Fernsehproduktionen, wie u.a. Tatort Köln, SOKO Potsdam, SOKO Wismar, Polizeiruf 110, In aller Freundschaft. Sein letzter Kinofilm war in 2021 „Lieber Thomas" unter der Regie von Andreas Kleinert.
Fragt man Alf, was in seinem Leben hätte anders sein können antwortet er mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Zitat von Brecht: "Es geht auch anders, aber so geht es auch." ... weniger